Ho-Chi-Min-Stadt: Reisen ins Zentrum Vietnams

Die quirlige Großstadt befindet sich im Süden Vietnams zwischen der malerischen Küste des südchinesischen Meeres und der Landesgrenze zu Kambodscha. Bereits in der Antike wurde die Ortschaft als Fischerdorf gegründet und entwickelte sich stetig in den nachfolgenden Jahrhunderten dank der Lage am Song Sai Gon River. In der französischen Kolonialzeit entstanden zahlreiche eindrucksvolle Bauwerke, wozu etwa die imposante Kathedrale Notre Dame von Saigon gehört, die im 19. Jh. erbaut wurde und bis heute im Originalzustand erhalten ist. Sind Sie an der Geschichte der Stadt und des gesamten Landes interessiert, empfehlen sich Besuche im Ho-Chi-Minh-Stadt Museum und im Museum of Vietnamese History.

Ein bewegendes Relikt des prägenden Vietnamkrieg stellt der Tunnel von Cu Chi dar. Das gigantische Labyrinth unter der Stadt ist in Teilen auch für Besucher geöffnet, die sich hier in die damalige Zeit zurückversetzen können. Der Benh-Thanh-Markt im Herzen der Stadt lädt hingegen zu ausgedehnten Shoppingtouren ein. Hier finden Sie nicht nur einzigartige Souvenirs, sondern auch Mode und Elektronik. Abgerundet wird ein Besuch in der überdachten Markthalle mit den traditionellen Köstlichkeiten aus der vietnamesischen Küche, die frisch vor Ort zubereitet werden.